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Ich war neulich zu Besuch auf der f.re.e in München, der größten Reise- und Freizeitmesse Bayerns. Bei einem InstaWalk über das Messegelände durfte ich einige andere Blogger kennen lernen und konnte enorm viele Eindrücke gewinnen und einiges lernen! Zum Beispiel, dass es tatsächlich möglich ist, einen Kaiserschmarrn genauso gut schmecken zu lassen wie bei meiner Oma. Zum Abschluss des Messetages ging es nämlich direkt am Hauptbahnhof in’s IRMI. Hier treffen bayerische Schmankerl auf moderne und elegante Einrichtung. Hinunter gespült werden diese Eindrücke mit einer runden Auswahl an Craft-Beer.
Bayerische Schmankerl in Wohlfühl-Atmosphäre
Gleich beim Reinkommen fällt sofort auf: Hier fühlt es sich eher an wie in einer hippen Bar. Wenn ich an bayerische Schmankerl denke, dann kommen mir gleichzeitig auch dunkle und mit holz vertäfelte Räume in den Sinn. Das ist beim IRMI anders. Richtig schick eingerichtet und offen gehalten, fühle ich mich so, als würde ich in ungezwungener Runde zum Cocktail schlürfen gehen. Der Name Irmi kommt übrigens von Irmgard und soll eine Anlehnung an die Haushälterin vom Monaco Franze sein. Den kennt ihr sicher alle. 😉
Münchner Craft-Beer in vielen Facetten
Die Karte bietet nicht nur eine Reihe an klassischen bayerischen Schmankerln, sondern auch eine Palette an Bieren der Giesinger Brauerei. Diese sitzt im Herzen Münchens und hat ein breites Sortiment an Bieren in unterschiedlichen Farben und Stärken. Ich war von der Auswahl etwas überfordert, weil ich keine Ahnung hatte, was ich als erstes probieren wollte. Der nette Kellner kam zu Hilfe und so hatte ich erst ein Lemondrop Triple aus der Giesinger Brauerei und danach ein Big Wave Golden Ale aus Hawaii. Fand ich beides schön fruchtig und sehr gut. Allerdings habe ich gleichzeitig gemerkt, dass ich nicht mehr sooo viel vertrage, deswegen blieb es auch bei den zwei Bier.
Leibspeisen wie daheim
Das IRMI wirbt auf der Webseite damit, dass hier Leibspeisen serviert werden, damit man auch etwas Fleisch auf die Rippen bekommt. Also genau wie früher, wenn daheim die Oma gekocht hat und man einfach nicht aufhören konnte, zu essen. Wir bekommen eine Sharing-Platte. Diese besteht aus drei Gängen, die unkompliziert auf dem Tisch platziert werden, sodass sich jeder bedienen kann.
Als Vorspeise gibt es ein Brotzeit-Brett. Auf dem Echtholz-Brett sind drauf: Wurstsalat, Griebenschmalz (hatte ich ewig nicht mehr) Obazda, Rettich, Würstl, Käse, Speck und trauben. Dazu gereicht wird Weißbrot und ein dunkles Bauernbrot, das noch so richtig schön saftig ist und schmeckt wie frisch gebacken.
Die Hauptspeise wird so richtig deftig. Es gibt Käsespätzle, Bratwürste mit Sauerkraut, Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat und Wammerl. Vor lauter Mampfen habe ich ganz vergessen, ein Foto davon zu machen und so müsst ihr euch mit den Käsespätzle begnügen.
Auf das Dessert hatte ich mich dann auch schon gefreut, da gab es nämlich eine Kugel Vanille-Eis und Kaiserschmarrn mit Apfelmus. Das Besondere: Der Kaiserschmarrn hat mich total an meine Oma erinnert. Bei ihr war er früher auch außen leicht angebräunt und innen noch saftig. Die karamellisierten Rosinen zwischendrin sind natürlich ein Muss!
Fazit
Ich finde es schön, dass im IRMI gezeigt wird, das bayerische Küche nicht nur was für rotbackige Bierdimpfl (das sind meist ältere Männer mit roten Nasen, die den ganzen Tag in der Stammkneipe über das Bier gebeugt sitzen und dann noch einen Schweinsbraten essen) ist. In einer offenen und modernen Atmosphäre werden richtig gute bayerische Schmankerl serviert. Ich fand die Bier-Beratung auch echt toll. Da ich sowohl auf bayerische Schmankerl als auch auf Bier stehe, war es für mich ein richtig toller Besuch und ich bin sehr dankbar für den tollen Service und das gute Essen!
*Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung. Ich durfte beim IRMI essen und trinken, das verfälscht aber meine Meinung über dieses Restaurant nicht.*
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5 Kommentare
Liebe Silvia,
hach bei dem schönen Artikel werden Erinnerungen an einen sehr lustigen Tag wach.
Ich gebe dir absolut recht, es war köstlich und echt cool in der Irmi.
Übrigens, wer zusätzlich eine Übernachtungsmöglichkeit in München sucht, dem kann ich das Le meridien – in dem die Irmi sich befindet – sehr empfehlen.
Liebe Grüße, Katja
Wow das sieht ja alles extrem gut aus. Ich glaub da wüsste ich gar nicht was ich bestellen sollte. Am Besten alles ?
Wenn ich das nächste Mal in München bin muss ich da unbedingt reinschauen. Danke für den Tipp.
Liebe Grüße
Christina von fernschnecker.blog
Hallo Christina,
bei der Sharing Platte sind alle drei Gänge dabei und die sind alle richtig lecker! Das einzige Problem dabei war nur, dass die Portionen echt groß sind! 😀 Ich fand’s richtig schön und kann’s gerne weiter empfehlen.
Liebe Grüße
Silvia
Das ist eine richtig tolle Zusammenfassung eines sehr gelungenen Tages und Abends ☺️
Super Artikel! Ich werde auch definitiv wieder bei der Irmi einkehren!!
Liebe Grüße Kerstin
Ich fands auch mega schön und komme gerne wieder!! 🙂